Montag, 13. April 2015

Harald Pflug: Versteckerles

Im August des Jahres 1945 Ist das Leben im in Trümmern liegenden Deutschland nicht einfach. Es fehlt an Wohnraum, Nahrungsmittel sind knapp, eine funktionierende Währung existiert nicht mehr und Besatzungssoldaten und ehemalige Zwangsarbeiter lassen Paralleluniversen entstehen. Eine Mordserie erschüttert Karlsruhe. Immer wieder findet man durchaus kunstvoll mumifizierte Leichen, die in amerikanischen Soldatenuniformen stecken und nach Blausäure riechen. Mitglieder einer inzwischen aufgelösten Sondereinheit der amerikanischen Arme machen sich auf die Suche nach den Tätern. Immer wieder werden ihre Aktionen jedoch in letzter Sekunde verraten. Gibt es einen Verräter unter den Amerikanern?

In einem historisch interessanten Szenario spielt dieser zweite Roman von Harald Pflug. Der Krimi wird durch ständige Perspektivwechsel niemals langweilig. Im Gegenteil: Er ist spannend bis zur letzten Seite. Filmstoff!

Lesen, und zwar sofort!

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